Seit seiner Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes im Jahr 1992 hat Albanien der Welt seine Schätze offenbart und Anerkennung für sein einzigartiges Kultur- und Naturerbe erhalten.
Mit UNESCO-Stätten Mit seinen antiken Ruinen, historischen Städten, seinem kulturellen Erbe und seinen Landschaften ist Albanien ein Zeugnis für die Vielfalt seines Erbes.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen die 6 UNESCO-Stätten Albaniens vor, die heute Teil der Identität des Landes sind, sowie ihre besonderen Merkmale
Hier finden Sie eine Karte der UNESCO-Kulturerbestätten in Albanien als Referenz:
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1. Nationaler Archäologischer Park von Butrint
Butrint liegt im südlichen Teil des Landes und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, das bis in die Antike zurückreicht.
Die Ursprünge reichen zurück bis in die 7. Jahrhundert v. Chr.Butrint war zunächst eine griechische Kolonie, bevor es eine römische Stadt und später ein wichtiger byzantinischer und venezianischer Handelsstützpunkt wurde.
Das Interessante an dieser Stätte ist die Verschmelzung von hellenistischer, römischer und mittelalterlicher Architektur, darunter ein gut erhaltenes Amphitheater, eine Basilika und Befestigungsanlagen.
Ab dem Jahr 2023 beträgt der Eintrittspreis für den Nationalpark Butrint € 9.61.
2. Gjirokastër, auch bekannt als die Stadt aus Stein
Gjirokastër ist eine wunderschöne Stadt, in der sich der osmanische Einfluss in jedem Aspekt der Architektur widerspiegelt.
Anerkannt als UNESCO-Weltkulturerbe in 2005Diese Stadt ist heute ein gut erhaltenes historisches Zentrum mit Häusern aus Stein, die enge Kopfsteinpflasterstraßen säumen.
Eines der bekanntesten Merkmale von Gjirokastra ist die wunderschöne Burg, von der aus man den besten Blick auf die Stadt hat. Innerhalb ihrer Mauern können Besucher das "Waffenmuseum" und das ehemalige Gefängnis besichtigen, die sich zusammen mit dem "Museum von Gjirokastra" in der Burg befinden.
Das nationale Folklorefestival ist eine weitere interessante Veranstaltung, die alle 5 Jahre auf der Burg stattfindet und das albanische Kulturerbe feiert.
Der Eintritt zur Burg kostet nur €3.84 und wenn Sie auch die Museen besuchen möchten, müssen Sie eine zusätzliche Gebühr von €1.92.
3. Berat, oder "Die Stadt der tausend Fenster
Berat, das seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört 2008entfaltet sich an den Ufern des Osum-Flusses.
Die "Stadt der tausend Fenster", wie Berat treffend genannt wird, ist bekannt für ihre weißen osmanischen Häuser, die sich entlang des Hügels stapeln und heute Teil der Identität der Stadt sind.
Die Stadtteile Mangalem und Gorica, die sich gegenüber den Flussufern befinden, zeugen von der harmonischen Koexistenz verschiedener religiöser und kultureller Gemeinschaften im Laufe der Jahrhunderte.
Die Gebühr für die Burg von Berat beträgt €2.88aber da sie rund um die Uhr in Betrieb ist, kann man sie auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten besuchen. freier Eintritt.
4. Gashi-Fluss
Die uralten und ursprünglichen Buchenwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden, sind seit 2007Sie umfassen 12 europäische Länder, darunter Albanien, die Slowakei, Deutschland und die Ukraine.
Zu den Bestandteilen dieser Kulturerbestätte in Albanien gehören die Gashi-Fluss und die Wald von Rrajca.
Der Fluss Gashi in Tropojë, Nordalbanien, bereichert die landschaftliche Schönheit der alten Buchenwälder und verleiht der Landschaft ein erfrischendes Element. Dieses Naturparadies trägt nicht nur zur visuellen Attraktivität des Gebiets bei, sondern auch zur Erhaltung der reichen Artenvielfalt der Region.
5. Rrajca-Wald
Der Wald von Rrajca in Librazhd, Gespanschaft Elbasan, ist ein bedeutendes Dorf innerhalb des Nationalparks Shebenik-Jabllanica. Dieses wunderschöne Kulturerbe fügt der natürlichen Pracht der Region eine kulturelle Dimension hinzu. Das mit Bergen und Seen gesegnete Gebiet ist eine der malerischsten Bergregionen Ostalbaniens.
6. Biosphärenreservat Prespa-Ohrid-Becken
Das Engagement Albaniens für den Umweltschutz zeigt sich in seinen Biosphärenreservaten. Das Ohrid-Becken (das in Zusammenarbeit mit Nordmazedonien als grenzüberschreitendes Biosphärenreservat anerkannt wurde) spiegelt das Engagement des Landes für ein Gleichgewicht zwischen menschlichen Aktivitäten und der Erhaltung der biologischen Vielfalt wider.
Jede UNESCO-Erbestätte erzählt eine Geschichte
Albaniens vielfältige UNESCO-Welterbestätten erzählen die Geschichte einer Nation, die mit ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eng verbunden ist. Da diese Schätze weiterhin weltweite Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ist das Erbe des Landes eine Einladung an Reisende, seine kulturellen und natürlichen Wunder zu erkunden.
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